Vor Millionen von Jahren kam es im Reiterpfad zu einem Einbruch der Landschaft – dem Rheingrabenbruch. Schicht auf Schicht lagert hier das Meer verschiedene Sande, Tone und Kalkschalen abgestorbener Kleinstlebewesen ab. Später bedeckten Ablagerungen des Ur-Rheins diese Schicht. Als sich später das Haardt-Gebirge an dieser Stelle erhob, kam eine kalkhaltige Sedimentscholle an die Oberfläche die heute das Bild des Bodens bestimmen. Durch diese Historie erhalten wir heute runde, tiefe Weine die sich in ihrer Frucht auch mit viel Mineralität verbinden und somit eine unverwechselbare Struktur erhalten.